Die ersten Radieschen in den Auslagen sind mir richtig ins Auge gesprungen! Eigentlich hab ich sie nicht vermisst, mir war gar nicht aufgefallen, als sie verschwunden sind. Aber trotzdem hab ich mich gefreut wie ein Schnitzel ^.^ – irgendwie nehm ich die roten Kleinen ja doch ziemlich oft ziemlich gerne mit. Und während die Radieschen selbst anderweitig verzehrt werden, habe ich passenderweise auch mal ein Rezept für die Radieschenblätter entdeckt. Die Suppe ist seeehr lecker. Und sowas hab ich sonst immer weggeworfen…
Ein definitiv frühlingshaftes Rezept!
Zutaten:
400g Kartoffeln
1 Schalotte
etwas Butter
1l Geflügelbrühe
160g Creme Fraiche
Blätter von 2 Bund Radieschen
Meerrettich
40g Bärlauch – oder auch nicht
Zubereitung:
Kartoffeln schälen und würfeln; die Schalotte würfeln und in einem großen Topf in der Butter glasig dünsten. Kartoffeln zugeben und kurz mitbraten, mit der Geflügelbrühe aufgießen und die Kartoffeln gar köcheln. Die Radieschenblätter in Streifen schneiden. Wenn die Kartoffeln fertig sind Radieschenblätter, Creme fraiche und den Meerrettich (je nach Geschmack 2Tl plus/minus) hinzufügen und alles pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken – je nach Saison den kleingeschnittenen Bärlauch unterrühren (- oder nicht. :D Die Suppe schmeckt auch ohne hervorragend! ♥ )
Rezept reicht für ca. 8 Teller – wer weiß, wohin mit so vielen Radieschen, der kann natürlich auch die doppelte Menge machen. Ein paar in Scheiben geschnittene sind auch als Suppeneinlage lecker. Für mich ein 5/5 Sterne-Rezept. ^.^
Interessant – danke fürs teilen! Das hilft mal wieder dabei, noch mehr von den Pflanzen zu verwerten und sieht wirklich lecker aus! Muss ich mal ausprobieren.
Liebe Grüße,
Marlene
Wenn die Radieschen erstmal im Garten soweit sind,dann fallen viele Blätter an, wir haben letztes Jahr auch Suppe gemacht, lecker. Allerdings vegan mit Gemüsebrühe, schmeckt auch. lg Marlies
Mmmm, die sieht aber echt lecker aus!!!
Lg
Reni