Petticoat Tails

Schlicht aber sehr lecker und einfach zu machen: Petticoat Tails sind eine Art Shortbread – dazu habe ich einige Rezepte, aber dieses war das erste, welches ich auch ausprobiert habe. Eigentlich wird der Teig in Dreiecke geschnitten, was besser zum Namen passen würde, aber weil ich unwissend bin war, sind es bei mir einfach Rechtecke und ein paar Randstück-Dreiecke. ;-) Ein Rezept, dass in meine private Zum-immer-wieder-backen-Sammlung eingeht:

DSC_1220_sZutaten
200 g Mehl
50 g Reismehl
1 Pr Salz
160 g weiche Butter
100 g Zucker
Abrieb von 1 Zitrone
Puderzucker

Zubereitung
Mehl und Reismehl mit Salz mischen; Butter mit Zucker und Zitronenabrieb cremig rühren, Mehl nach und nach unterrühren und zu einem glatten Teig verkneten. Zur Kugel formen und in Frischaltenfolie für 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Backofen auf 180° vorheizen, eine Springform mit Backpapier auslegen. Den Teig auf bemehlter Fläche in Formgröße ausrollen, in die Form geben und für 25 Minuten backen. Noch warm in Stücke schneiden und mit viel Puderzucker bestreuen.


Den Puderzucker hab ich beim fotografieren natürlich vergessen. XD Aber egal! Verputzt werden diese Schnitten in jedem Fall. :D

Einhornen! Mit Fokus auf Fellstulpen ;-)

Wieso auch nicht. Hatte ja zu Halloween schon damit spekuliert, es aber dann für zu ungruselig befunden. Das war letztes Fasching – mein Make-Up hat mir nicht gefallen (und meine Haltung auch nicht, und deswegen mach ich so komische Sachen mit meinem Foto >:( ), aber das Kostüm war nice! Gefällt mir immernoch ^.^ Oh, und ich konnte mit meinem Horn Luftballons zum platzen bringen, weil ich Draht mit eingebaut hatte… Dumme Idee XD
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Den Blumenkranz hab ich >>da<< schonmal gebastelt, dann nur noch ein Horn – gerollt aus Papier und ummantelt mit Pappmaché und Acrylfarbe und mit Drahtösen zum Festmachen – sowie Ohren an Schaschlikstäbchen aus Tonpapier dranbauen (ebenfalls mit Draht) und fertig ist die Einhorngarnitur für den Kopf. Die Perücke hatte ich gebraucht erworben, den Rock irgendwann im Forever 18 gekauft, die Cyber-Stulpen von ebay (die sind suuper! XD Einfach nach Stulpen Flokati/Stulpen Cyber suchen. Der Verkäufer, von dem ich meine hab, hat schon keine mehr. XD Gilt auch für…) ebenso wie die Corsage für nur etwa 10 Mäuschen. Handschuhe irgendwann mal von claires, Strümpfe keine Ahnung, Nagellack von Fanny geliehen (klar, ich hab ihr den abgekratzten Lack wieder zurück gegeben ;-) XD) Schuhe sind auf keinem der Bilder drauf, weil ich manchmal einfach zu doof bin, auf „praktisch geposte“ Bilder zu achten. Plateaus eigenen sich gut, damit noch so ein bisschen Huf-Look mit dazu kommt. Schweif fehlt noch.

casual-wedding-of-Layla-Anna-Lee-41-640x640Die Stulpen sind tatsächlich (wenn man eine modische Geschmacksverirrungindividualität wie ich hat) in anderer Kombi auch im Alltag tragbar, was folgendes Foto hinreichend beweisen sollte:

Bärentatzenkuchen mit Muskat- und Walnuss (Karamellisierungshochgefahr!)

Ein genial-leckerer Kuchen der Richtung Rand immer mehr karamellisiert. Unbedingte Ausprobier-Empfehlung! ^.^
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Zutaten
1 Tl/Pck Natron
1/4 l Milch
200 g Mehl
50 g Walnusskerne
50 g gemahlenen Walnuss
2 Tl Backpulver
300 g brauner Zucker
150 g Butter
1 Ei
1/2 Tl Muskatnuss

Zubereitung
Springform fetten und mehlen; Natron in der Milch auflösen; Mehl, Walnussmehl, Backpulver und Zucker mischen. Die Butter würfeln, hinzufügen und alles zu einem Mürbteig verarbeiten. Ofen auf 180° vorheizen. Hälfte des Teiges als Boden in die Form drücken, 2-3 cm hohen Rand formen. Milch mit Ei und Muskatnuss zum restlichen Teig geben, zu einem glatten Teig verarbeiten. Auch diesen in die Springform geben, die Walnusskerne darauf verteilen (evtl. die Hälfte in Mehl wälzen, damit sie weniger versinken). Für 35-45 Minuten auf Backpapier (saftet ein wenig) backen, bis er eine schöne Farbe hat.


Die Bärentatzen-Ofenhandschuhe sind übrigens aus einem kleinen punkig-alternativen Laden im Regensburger Zentrum.

Achja, und Welcome back! ☆~(ゝ。∂)

Frühling in der Suppenschüssel: Lauchsuppe (moment… ist Lauch frühlingshaft?)

Jetzt ist schon so sehr Frühling, dass man an den ollen Winter gar nicht mehr denkt. Der Arme. Zum Abschied hab ich ein Suppenrezept, das ich diese Saison ausprobiert habe, nochmal ausgegraben. Lecker würzig, warm und trotzdem auch irgendwie frühlingsfrisch. Man muss nur genug Zitronensaft mit dazu hauen ;-)

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Zutaten
2 Stangen Lauch
2 1/2 El Butter
2 1/2 El Mehl
600 ml Gemüsebrühe
100 g Sahne
3 Kartoffeln
Salz, Pfeffer, Muskat
frische, gehackte Petersilie

Zubereitung
Lauch waschen, putzen und in Ringe schneiden, 3-4 Minuten in kochendem Salzwasser blanchieren, dann kalt abschrecken und abtropfen lassen. Die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Butter im Topf zerlassen, Mehl darin anschwitzen. Nach und nach die Gemüsebrühe zugeben und mit dem Schneebesen verrühren. Sahne dazugießen, mit Gewürzen abschmecken. Die Kartoffeln für 10 Minuten in der Suppe gar ziehen lassen, Lauch zugeben und erwärmen, mit Petersilie bestreuen. Fertig!


Und bald schon gibts wieder vieeele Erdbeeren! Und Rhabarber! Wia I mi gfrei! (Wie ich mich freu!) XD Vor allem, weil ich letztes Jahr gegen Erdbeersaisonende einen soo dermaßen guten Erdbeerkuchen gemacht hab, dass ich echt nich drauf klarkomm. Das Rezept steht schon in den Startlöchern. Macht euch auf was gefasst! :D